Vegane Kosmetik – Gesunder Trend und Lebenseinstellung

Vegane Kosmetik liegt voll im Trend. Die neuen Produkte überzeugen mit natürlichen Inhaltsstoffen und in der Regel tierversuchsfreier Entwicklung. Ganz nebenbei profitiert auch der Körper von dem neuen Bewusstsein in der Kosmetik-Branche.

Es sind längst nicht mehr nur Veganer, die rein vegane Produkte verwenden. Auch andere Käufergruppen haben die Vorteile der veganen, natürlichen Kosmetik für sich entdeckt.

Inhalt

Pflanzliche Inhaltsstoffe mit unterschiedlichsten Düften und Wirkungen

Und je länger Sie sich mit dem Thema beschäftigen, desto besser werden Sie nachvollziehen können warum. Die größtmögliche Natürlichkeit erreicht dabei streng geprüfte, vegane Naturkosmetik.
Genau darauf liegt der Fokus dieser Seite. Hier finden Sie natürliche, vegane Kosmetik in unterschiedlichen Kategorien. Wir suchen, prüfen und testen Produkte, um herauszufinden welche Kosmetika Sie ohne Bedenken kaufen und nutzen können. Für einen gesünderen, nachhaltigeren Lebensstil. Mit einem Herz für Tiere.

Wir sind der Meinung, wer die Vorteile der veganen Kosmetik nutzt, muss nicht zwangsläufig Veganer sein. Auch andere Käufergruppen können von der veganen Kosmetik profitieren. Dennoch halten wir es für wichtig, ein Bewusstsein für nachhaltigen Fleischkonsum und den Umgang mit Tieren und tierischen Produkten zu schaffen, bevor es irgendwann zu spät ist.


Vegan – Was heißt das eigentlich?

Veganismus ist streng genommen eine komplette Lebenseinstellung. Veganer verzichten dabei mindestens auf den Verzehr tierischer Produkte. Je nach Ausprägung meiden sie auch Produkte die tierische Stoffe enthalten oder mit Hilfe von Tierversuchen entwickelt werden.

Die Gründe für den veganen Lebensstil sind vielzählig. Dabei gibt es z.B. ethische, moralische und gesundheitliche Gründe Tierprodukte zu meiden.


Vegane Kosmetik ungleich Naturkosmetik

Nur weil ein Produkt ohne tierische Stoffe auskommt, heißt es nicht, dass dieses Produkt automatisch den Grundsätzen der Naturkosmetik entspricht. Denn chemische Ersatzstoffe sind logischerweise vegan, aber noch lange nicht natürlich. Häufig sind es genau diese Stoffe, die immer mehr vermieden werden. Die Kombination aus veganer Kosmetik und Naturkosmetik ist daher der ideale Weg, um sowohl tierische, als auch stark chemische Stoffe zu meiden.
Da der Fokus dieser Seite auf den veganen Produkten liegt, testen und empfehlen wir jedoch auch Produkte, die nicht 100% Naturkosmetik zertifiziert sind.


Vegan und ohne Tierversuche?

Es klingt logisch, dass vegane Kosmetik nicht nur frei von tierischen Produkten ist, sondern auch nicht an Tieren getestet wird. Leider gibt es keine gesetzliche Regelung für die Kennzeichnung von Tierversuchsfreier Kosmetik. Somit ist es häufig schwer herauszufinden, ob ein Produkt wirklich ohne Tierleiden hergestellt wurde. Selbst wenn der Hersteller keine Tierversuche durchführt, werden unter Umständen Stoffe der Zulieferer an Tieren getestet.

Tierversuchsfreiheit zu garantieren ist daher nicht immer ganz einfach. Wir versuchen natürlich, nur Produkte zu empfehlen, die gänzlich ohne Tierversuche entwickelt werden.


Vegane Schminke

Für alle, die sich gerne schminken, hält die Kosmetikindustrie eine bunte Palette an Möglichkeiten bereit. Vom natürlichen Aussehen über das Make-up für Alltag und Beruf bis zum extravaganten Partylook ist ein breitgefächertes Sortiment zu finden. Das beginnt bei einer hauttypgerechten Grundierung, die nicht nur eine gleichmäßige Basis bietet, sondern auch Unreinheiten und Rötungen abdeckt und die Haut pflegt und mit Feuchtigkeit oder Fett versorgt.

Es geht weiter mit dekorativer Kosmetik, die ihre Effekte mit Wimperntusche und Lidschatten, Rouge oder Lippenstift setzt, und führt bis hin zu Spezialprodukten zur Abdeckung von Augenringen oder zu den modernen Beauty Balms, die in einem Zug gleich mehrere Wünsche der Verbraucher berücksichtigen.

Wie erkenne ich vegane Schminke?

Gesund und gepflegt aussehen reicht bewussten und tierfreundlichen Menschen heute oft nicht mehr aus. Ihnen ist es wichtig, dass sich auf ihrer Haut keine Produkte befinden, die von toten Tieren gewonnen wurden oder zu deren Erzeugung Tiere eingesetzt wurden. Doch ist es nicht immer einfach herauszufinden, ob sich die Creme oder das Puder im Gesicht ausschließlich aus nicht-tierischen Inhaltsstoffen zusammensetzt.
Grundsätzlich gibt es für Sie als Verbraucher drei Möglichkeiten, mit denen Sie prüfen können, ob Sie vegane Schminke in den Händen halten.

1. Viele Hersteller aus dem Bereich der Naturkosmetik machen es Ihnen einfach, indem sie ihre Produkte als mit einem Label eines Blattes oder einem zusätzlichen Schriftzug als vegan kennzeichnen.
2. Wenn Sie Herstellern eine Produktanfrage schicken, werden Sie ebenfalls aufgeklärt und zeigen den Herstellern auf diese Weise gleich deutlich, dass Sie sich vegane Schminke wünschen.
3. Mithilfe von Onlineportalen oder Büchern können Sie auch in die Welt der INCI-Listen einsteigen und lernen, was sich hinter den lateinischen oder chemischen Bezeichnungen auf den Rückseiten der Tuben und Tiegel, sowie auf den Verpackungen verbirgt.

Versteckte tierische Bestandteile

Wer sich mit den Inhaltsstoffen nicht auskennt, wird vielleicht schnell beruhigt sein, wenn er auf die Zutatenliste der Produkte schaut. Doch viele tierische Bestandteile sind nicht auf den ersten Blick ersichtlich. So weiß ein Verbraucher, der sich mit dem Thema vegane Schminke vorab nicht beschäftigt hat, vielleicht nicht, dass für das Seidenprotein „Hydrolyzed Silk“ unzählige Seidenraupen sterben, viele Rottöne der dekorativen Kosmetik aus zerquetschten Schildläusen gewonnen werden oder Stearinsäure aus dem Magen von Schweinen bei manchen Produkten als Cremegrundlage dient.
Achtung ist auch bei dem harmlos klingenden Vitamin A geboten, das auch aus Fischleber hergestellt sein kann. Doch auch bei tierischen Produkten wie Milch, Bienenwachs, Honig oder Gelée Royal sagt vegane Kosmetik „nein“, da sie die Verwendung von Tieren für die kosmetischen Zwecke des Menschen nicht befürwortet. Das geschieht aus ethischen Gründen und dem Wunsch, nicht artgerechter Tierhaltung in Massen oder in nicht natürlicher Umgebung einen Riegel vorzuschieben.

Bewusste Verbraucher finden vegane Schminke bei vielen Naturkosmetikproduzenten wie Alterra, Alverde, i+m und Lavera.


Vegane Sonnencreme – Sonnen ohne Reue

Sonnencreme hat in den letzten Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung gewonnen. Dies liegt zum einen an der zunehmenden Aggressivität der Sonnenstrahlen, zum anderen an den deutlichen Warnungen der Mediziner und Medien, die auf den Zusammenhang von Sonnenbränden (vor allem in der Kindheit) und Hautkrebs hinweisen. Zu allem kommt auch der Wunsch, zum Beispiel die Wanderung durch die sommerlichen Berge oder den vergnügten Tag am Strand, nicht mit einer unschön geröteten Haut und den oft damit verbundenen Schmerzen bezahlen zu müssen. Sonnenschutzmittel werden von den Herstellern der konventionellen und der Naturkosmetik in einer breitgefächerten Vielfalt hergestellt.

Das beginnt bereits bei den unterschiedlichen Lichtschutzfaktoren, die je nach Hauttyp und der Intensität der Sonnenstrahlung ausgesucht werden. Zudem gibt es auch eine Menge an Spezialprodukten, wie fett- und duftstofffreie Produkte für Allergiker oder besonders wasserfesten Sonnenschutzmitteln für alle, die in ihrer Freizeit gerne Sport am Wasser machen oder viel schwitzen.

Vegane Sonnencreme wirkt

Nicht selten kommt es vor, dass Vebraucherinnen oder Verbraucher, die bei Schminke oder Duschgel bereits regelmäßig zu veganen Produkten greifen, beim Thema vegane Sonnencreme ins Grübeln geraten. Sie würden zwar auch in diesem Bereich gerne Produkte ohne tierische Bestandteile vorziehen, hegen aber Zweifel, ob die Schutzwirkung der veganen Alternativen wirklich genauso zuverlässig ist.

Hier dürfen Sie als bewusster Verbraucher aber aufatmen: Die Wirkung der einzelnen Lichtschutzfaktoren dieser Produkte ist getestet, sodass Sie sich darauf wirklich verlassen können. Die Natur hat uns eine Menge an pflanzlichen Geschenken bereitet, die sich als guter Sonnenschutz erweisen und in vielen Fällen gleichzeitig die Haut pflegen. Typische pflanzliche Helfer in Sachen Sonnenschutz sind zum Beispiel Tita- und Zinkoxid, die die Sonnenstrahlen auf natürliche Weise blocken können, sowie Karottenöl, das die gefährliche UV-Strahlung absorbieren kann.


Veganes Parfum

Oft ist es nicht allein die Optik, die dazu führt, dass wir uns zu einem anderen Menschen hingezogen fühlen oder nicht. Natürlich sind glänzendes Haar, schöne Zähne oder ein individueller Look auf den ersten Blick ein toller Hingucker, der Lust auf mehr macht. Doch nützen all diese attraktiven Attribute wenig, wenn wir einen Menschen im wahrsten Sinne des Wortes nicht riechen können. Das gilt nicht nur für den natürlichen Eigengeruch, den jeder von uns hat, sondern auch für den persönlichen Parfümduft, den wir an uns tragen.

Grund genug für die Parfümhersteller, die Regale mit einer Menge von Duftkreationen für jeden Geschmack und jeden Anlass zu füllen. Doch wissen nur wenige Menschen, was sie sich mit den Eau de Parfums beziehungsweise Eau de Toilettes eigentlich auf die Haut sprühen.

Ein duftender Mix aus zahlreichen Zutaten

Wichtigster Bestandteil eines Parfüm sind natürlich die duftenden Inhaltsstoffe, die – je nachdem, ob es sich um konventionelle oder Naturkosmetik handelt – entweder synthetisch oder aus Naturprodukten hergestellt werden. Für die notwenige flüssige und fein zu versprühende Konsistenz sorgen Wasser und Alkohol. Da es für viele Verbraucher auch wichtig ist, in welcher Optik ein Parfüm daherkommt, ist durch die häufig transparenten Flakons oft eine mit Farbstoffen versetzte Flüssigkeit zu sehen.

Dass sich in der duftenden Flüssigkeit tierische Produkte verstecken könnten, ist für viele Verbraucher erst einmal eine ebenso verblüffende wie unangenehme Wahrheit. Doch gibt es einige typische Zusatzstoffe, die dafür sorgen, dass es sich nicht um ein veganes Parfüm handelt.

Der Klassiker sind in diesem Zusammenhang die beliebten Moschusdüfte. Der unverwechselbare Duft ist eine Note, die aus der Brunftdrüse des Moschushirsches gewonnen wird. Weil das Sekret auch als Aphrodisiakum und Heilmittel verwendet wird, sind diese Tiere heute fast ausgerottet und stehen vielfach unter Artenschutz. Dennoch werden die Tiere nicht in allen Ländern geschützt, sodass beim Kauf eines Moschusparfüms besondere Vorsicht geboten ist, wenn man sich ein veganes Parfüm ohne Tierleid wünscht. Heutzutage wird der berühmte Duft meist durch künstliche Ersatzstoffe hergestellt und der Import in Europa ist verboten.

Ebenfalls ein tierisches Sekret ist Zibet, für dessen Gewinnung diverse Schleichkatzenarten wie die Zibet selbst, aber auch Zivetten und Ginsterkatzen, hergenommen werden. Auch dieser Duftstoff wird mittlerweile hauptsächlich künstlich hergestellt.
Castoreum ist ebenfalls ein tierisches Drüsensekret, das toten Bibern entnommen wird.

Der Duftstoff Amber wird heute meist synthetisch erzeugt, die tierische Gewinnung erfolgt jedoch immer noch aus dem Verdauungssystem von Walen.


Veganer Nagellack

Kunst auf dem Fingernagel – Moderne Nageldesigns fordern ein breites Farbspektrum
Zeig mir deine Hände und ich sage dir, wie gepflegt du bist. Saubere Nägel, eine perfekte Nagelform und ein zum Typ passender Lack sind wie eine optische Visitenkarte und ziehen viele Blicke auf sich. Kein Wunder, dass wir deshalb der Hand- und Nagelpflege, die oft sehr aufwendig sind, eine Menge an Zeit widmen.

Dazu kommt, dass die Kosmetikindustrie immer neue ebenso pflegende wie optisch auffallende Produkte auf den Markt wirft. Rillenfüller und Basislack, natürlicher oder extravaganter Look, matte, glänzende oder metallische Lacke – der Fantasie rund um den Nagellack sind heutzutage kaum noch Grenzen gesetzt.

Mix aus zahlreichen Stoffen

Damit der Nagellack seine Funktionen wie Haltbarkeit, Pflege, Farbbrillianz und eventuelle Effekte erfüllen kann, muss er aus einem Mix aus unterschiedlichen Bestandteilen zusammen gesetzt werden. Wegen der kleinen Fläschchen findet sich die Zusammenstellung der verwendeten Inhaltsstoffe oft nicht, wie bei anderen Produkten aus der Kosmetik, auf der Rückseite, sondern kann in den Kosmetiktheken in ausliegenden kleinen Produktheftchen nachgelesen werden.

Veganer Nagellack

Wenn Ihnen wichtig ist, dass nur veganer Nagellack auf Ihre Nägel kommt, können Sie auch beim Hersteller nachfragen oder nach einer Vegan-Kennzeichnung auf dem Produkt nachsehen.

Hersteller, die veganen Nagellack in ihrem Sortiment haben, sind zum Beispiel Sante, Benecos oder Logona. Auch die gezielte Anfrage bei Herstellern konventioneller Kosmetik lohnt sich, um diese Firmen auf die steigende Nachfrage von tierfreundlichen Verbrauchern nach veganem Nagellack und anderen Kosmetikprodukten ohne Tierleid aufmerksam zu machen und für diese Wünsche zu sensibilisieren.

Fisch und Laus im Nagellack

Wer sich anhand der INCI-Liste über mögliche Bestandteile informieren will, muss herausfinden, was sich hinter den oft chemischen oder lateinischen Bezeichnungen verbirgt. Seidenprotein verleiht einem Lack nicht nur einen sanften Schimmer. Man muss wissen, dass bei der Produktion die betroffenen Seidenraupen zu Tode kommen. Auch die Farbe kann bei nicht-veganen Nagellacken Tieren das Leben kosten: So werden für die charakteristische karminrote Farbe Cochenille-Schildläuse zerquetscht. Läuse werden darüber hinaus in der Nagellackproduktion auch getötet, wenn es um den Glanz geht: Der Inhaltsstoff Schellack kommt von der Lackschildlaus und wird nicht nur im Nagel-, sondern darüber hinaus auch oft im Haarlack verwendet.

Für bestimmte Effekte auf den Nägeln verwenden manche Hersteller außerdem den Stoff Guanin. Wer diesen Begriff in der Zutatenliste liest, sollte wissen, dass sich hinter diesem Begriff ein glimmerähnliches Pigment verbirgt, das aus den Schuppen von Fischen gewonnen wird.


Veganes Shampoo

Gesundes und glänzendes Haar – wer möchte nicht mit einem gepflegten Schopf auffallen? Unsere Frisur und die Struktur unserer Haare sind ein wichtiger Bestandteil unseres Wohlbefinden und der Attraktivität, die wir nach außen hin erzielen.

Ein Großteil unserer Ausstrahlung hängt auch vom Zustand unserer Haare ab. Und die Optik von Kurzhaarschnitten oder langen Mähnen, von glatten oder lockigen Köpfen, von offenen oder hochgesteckten Haaren wird schon von einer regelmäßigen und an die Haarstruktur angepassten Reinigung bestimmt. Nicht umsonst steht in den Regalen von Drogerien und Co. eine Vielzahl von Shampoos, die vom Volumenshampoo zum Tiefenreinigungsshampoo, vom After Sun-Produkt bis zum Schuppenshampoo und von Produkten für feines oder fettes Haar bis zu Spezialshampoos für trockenes, strapaziertes oder chemisch behandeltes Haar reicht.

Welche tierischen Inhaltsstoffe können sich verstecken?

In Haarshampoos können sich Inhaltsstoffe von toten Tieren oder von Tieren produzierte Zusätze finden. Für Seidenprotein sterben Unzählige von Seidenraupen, der Inhaltsstoff Keratin weist oft auf im Shampoo enthaltene Teile von Hahnenkämmen hin.

Wer nicht möchte, dass Tiere für die Produktion von Kosmetika gehalten und genutzt werden, kauft sich ein komplett veganes Shampoo, das auch auf das Hinzufügen von Milch, Honig oder Gelée Royal verzichtet. Für alle diese pflegenden Zusätze gibt es genügend wirksame Alternativen aus dem Pflanzenreich, sodass der Verzicht auf tierische Inhaltsstoffe nicht auf Kosten schöner Haare erfolgen muss.


Vegane Zahnpasta

vegane-zahnpastaWer vegan Leben möchte, muss auch bei der Zahnpflege auf die richtigen Produkte achten. Zahnpasta ist zwar häufig vegan, jedoch nicht ausschließlich. Es gibt durchaus Zahnpasta, die an Tieren getestet oder mit tierischen Stoffen hergestellt wurde.

Ein Blick auf die Inhaltsstoffe verrät leider nicht immer, ob eine Zahnpasta nun vegan ist oder nicht. Teilweise sind die Stoffe in anderen Sprachen aufgeführt oder ein Stoff kann sowohl tierisch, als auch pflanzlich hergestellt werden. Dann bleibt nur der Blick auf die Symbole und Siegel, die für vegane Produkte sprechen. Eines dieser Siegel ist z.B. die Veganblume. Zu finden ist sie beispielsweise auf Zahnpasta von lavera, alverde oder alviana.

Zähneputzen ganz vegan

Neben der Zahnpasta gehört natürlich auch die Zahnbürste zur Zahnpflege dazu. Glücklicherweise sind die Borsten von normalen Zahnbürsten nicht aus Tierhaar, sondern aus Kunststoff und daher völlig vegan.

Auch Zahnseide ist in der Regel vegan, da die Fasern z.B. aus Nylon bestehen. Häufig ist Zahnseide noch mit gewissen Aromen und Wachsen angereichert, um besser zu gleiten oder zusätzliche Frische (Minz/Mentolgeschmack) zu vermitteln. Hierbei handelt es sich meistens auch um synthetisch hergestellte Wachse, da diese einfach günstiger sind. Wirbt eine Zahnseide allerdings mit natürlichen Wachsen, z.B. Bienenwachs, wissen Sie, dass diese Zahnseide eben nicht mehr vegan ist.